Wie funktioniert Osteopathie?
Mir ist wichtig, dass Sie genau wissen, was ich tue und warum ich es tue. Darum erkläre ich Ihnen den Ablauf einer osteopathischen Behandlung so transparent wie möglich.
Arbeit mit den Händen
Osteopathische Behandlungen finden überwiegend mit den Händen statt: Durch Tasten, sanften Druck und gezielte Mobilisation werden Spannungen, Blockaden und eingeschränkte Bewegungen im Gewebe wahrgenommen und behandelt. Die Untersuchung umfasst immer den ganzen Menschen und nicht nur die Region, in der der Schmerz spürbar ist.
Ablauf eines Termins
Am Anfang steht ein ausführliches Gespräch (Anamnese) über aktuelle Beschwerden, Vorerkrankungen und bisherige Befunde. Es folgt die körperliche Untersuchung, bei der Haltung, Beweglichkeit und Spannungen in Muskeln, Gelenken und Faszien beurteilt werden. Danach wählt Karen passende Techniken aus, führt die Behandlung durch und bespricht anschließend, was sie festgestellt hat und wie es weitergeht.
Behandlungsprinzipien & Techniken
Je nach Situation kommen sanfte, eher indirekte Techniken oder direktere Mobilisationen zum Einsatz, zum Beispiel an Gelenken, Muskeln oder im faszialen Gewebe. Ziel ist nie „ein einzelner Handgriff“, sondern eine schrittweise Veränderung von Spannung und Beweglichkeit, damit der Körper Funktionen wieder besser regulieren kann.
Eigener Beitrag der Patienten
Nach einer Behandlung kann es vorübergehend zu muskelkaterähnlichen Empfindungen kommen, wenn der Körper sich neu sortiert. Ausreichend Trinken, etwas Ruhe und ggf. leichte Bewegung unterstützen den Prozess – und bei anhaltender oder starker Verschlechterung sollte stets Rücksprache mit Praxis und behandelnden Ärztinnen oder Ärzten erfolgen.
Wie funktioniert Osteopathie?
Osteopathie arbeitet ausschließlich mit den Händen: In einem ausführlichen Gespräch und einer gründlichen Untersuchung spürt Karen Spannungen und Bewegungseinschränkungen im Körper auf. Mit gezielten, meist sanften Techniken werden diese Bereiche behandelt, damit sich Beweglichkeit und Selbstregulation des Körpers wieder verbessern können.
Wann ist Osteopathie sinnvoll?
Osteopathie kann bei vielen funktionellen Beschwerden eine hilfreiche Ergänzung zur ärztlichen Behandlung sein – etwa bei Rücken- und Gelenkschmerzen, Verspannungen, Kopfschmerzen oder Verdauungsproblemen. Auch Säuglinge, Kinder und Schwangere können von osteopathischen Behandlungen profitieren, solange schwerwiegende Erkrankungen ärztlich abgeklärt sind.
