
Patientenaufklärung
Wichtige Kontraindikationen (Gegenanzeigen):
Die Osteopathie als Primärbehandlung ist kontraindiziert bei z.B. ungeklärter oder unsicherer Diagnose, Aneurysmen, akuten Entzündungen und Infektionskrankheiten, fieberhaften Erkrankungen, Brüchen, Tumorerkrankungen, Durchblutungsstörungen des Gehirns, bestimmten Bluterkrankungen, Thrombosen sowie spontanen Hämatombildungen.
In solchen Fällen ist immer eine ärztliche bzw. notfallmedizinische Abklärung und Behandlung vorrangig.
Risiken der Behandlung und Hinweis zum Behandlungserfolg
Wie jede medizinische Behandlung kann auch Osteopathie Nebenwirkungen haben.
Mögliche Reaktionen sind zum Beispiel Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, muskelkaterähnliche Beschwerden, vorübergehende Erstverschlechterungen oder ein kurzfristiges Akutwerden chronischer Beschwerden.
Bei Wirbelsäulenbehandlungen können gelegentlich leichte Beschwerden in Wirbelgelenken oder Haut auftreten.
In sehr seltenen Fällen (statistisch im Bereich von etwa 1:400.000 bis 1:2.000.000) wird in der Fachliteratur von schwerwiegenden Komplikationen wie Hirnblutungen, Rückenmarksverletzungen oder Schlaganfällen berichtet.
Bitte informieren Sie die Praxis sowie Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren Arzt umgehend, wenn es zu ungewöhnlichen oder anhaltenden Beschwerden, neuen Symptomen oder Änderungen Ihrer Krankengeschichte kommt.
Eine Garantie für den Erfolg der Behandlung oder eine bestimmte Besserung kann aus rechtlichen Gründen nicht gegeben werden; Ziel ist stets eine bestmögliche, individuell angepasste Unterstützung im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten der Osteopathie.

